Überfüllte Straßen prägen das Großstadtbild. Aber ein Wandel zeichnet sich ab. Nachhaltige Städte sind schon jetzt gleichbedeutend mit Klimaneutralität, einer verbesserten Luft- und Lebensqualität sowie verkehrsberuhigten Zonen. Die urbane Mobilität der Zukunft richtet sich an diesen Werten aus, wobei der Fokus auf Verkehrsmitteln liegt, die weniger schädliche Auswirkungen auf die Umwelt und Gesundheit der Menschen haben. Fahrräder als emissionsfreie Fortbewegungsmittel und insbesondere E-Bikes, die inzwischen stärker nachgefragt sind als klassische Fahrräder, spielen eine herausragende Rolle in der Verkehrswende. Bereits die Corona-Krise hat die immensen Potenziale des Radfahrens aufgezeigt: Während der öffentliche Nahverkehr in vielen Städten eingeschränkt war, stieg die Nutzung des Fahrrads enorm an. Bei der Gestaltung städtischer Mobilität hin zu einem klimaneutralen Verkehr tragen Unternehmen eine wesentliche Mitverantwortung. Ihre Rolle als soziale Akteure unterstreicht die Notwendigkeit, einen positiven Beitrag zu Gesellschaft und Umwelt zu leisten.
Firmenrad-Programme sind ein beliebter Corporate Benefit, mit dem Unternehmen die nachhaltige Mobilität in den Städten unterstützen und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden fördern können. Zugleich stärken sie ihre Corporate Social Responsibility. Company Bike ist einer der führenden Anbieter von Firmenrad-Leasing in Deutschland. Seit der Gründung vor zwölf Jahren engagiert sich das Unternehmen dafür, Großunternehmen mit hochwertigen Fahrrädern und E-Bikes auszustatten. Zum Leistungsspektrum gehört der umfassende Rundum-Service, der eine professionelle Fahrradberatung der Mitarbeitenden, die persönliche Auslieferung der Räder an den Arbeitsplatz oder jeweiligen Wunschort sowie einen deutschlandweit verfügbaren mobilen Werkstattservice umfasst. Die Einrichtung eines individuellen und in der Firmen-CI des jeweiligen Kunden erstellten Online-Portals, das auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Unternehmens zugeschnitten ist, sowie Marketing-Aktionen und Werbematerialien zählen ebenfalls zum Angebot.
Von Corporate Benefits zu urbaner Lebensqualität
Die Verantwortung von Unternehmen, nachhaltige Mobilitätslösungen zu unterstützen, ist entscheidend für die Gestaltung zukunftsfähiger, lebenswerter Städte. Sie geht Hand in Hand mit einer nachhaltigen Infrastruktur und Planung. Im Zentrum dieser Entwicklung steht im Rahmen der Verkehrswende die Transformation öffentlicher Räume zugunsten von Fußgängern und Radfahrern. Dies umfasst Ausbau und Instandhaltung eines Netzwerks von Radwegen, die sicher, zugänglich und effizient sind. Die Aufhebung der strikten Separierung von Kraftfahrzeugen, Passanten und Radfahrern, führt langfristig zu einem lebendigen Straßenbild sowie gegenseitiger Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Dieses Konzept der Shared Spaces ist bereits in einigen deutschen Städten umgesetzt worden. Auch Pop-up-Radwege, die während der Pandemie entstanden, sind vielerorts in dauerhafte Lösungen umgewandelt worden. Sie werden von wichtigen Organisationen, wie dem ADFC und VDC, aufgrund ihres Potenzials, die Verkehrssicherheit zu verbessern, grundsätzlich befürwortet.
Durch die Förderung des Fahrradverkehrs sinkt die Lärmbelästigung und Städte werden sicherer und lebenswerter. Unternehmen, die das nachhaltige Mobilitätsverhalten ihrer Mitarbeitenden durch die Integration von smarten Corporate Benefits unterstützen, profitieren auf mehreren Ebenen. Die Förderung der Fahrradnutzung trägt entscheidend zur Reduzierung der Umweltbelastung bei und durch die Einsparung von CO2-Emissionen werden Umweltziele schneller erreicht. Gleichzeitig verbessert es die Gesundheit und Fitness der Belegschaft, was insgesamt einer nachhaltigen und positiven Unternehmenskultur zugutekommt. Radfahrangebote, wie das Beispiel Firmenrad, sind somit relevante Schlüsselkonzepte für die umweltfreundliche Verkehrsgestaltung – heute und in Zukunft.
Nachhaltige Mobilität als Wirtschaftsfaktor in Fahrtrichtung Zukunft
Insgesamt und nicht ausschließlich mit Bezug auf den Fahrradverkehr, stellt die nachhaltige Mobilität in Deutschland einen starken Wirtschaftsfaktor dar. Eine aktuelle Studie, durchgeführt vom CONOSCOPE-Institut und im Auftrag des Bündnisses nachhaltige Mobilitätswirtschaft von Allianz pro Schiene, Bundesverband Carsharing (bcs), Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und Zukunft Fahrrad bestimmt erstmals den volkswirtschaftlichen Nutzen der nachhaltigen Mobilitätswirtschaft. In Zahlen ausgedrückt handelt es sich dabei laut der Studie um 1,7 Millionen Beschäftigte und rund 118 Milliarden Euro Wertschöpfung in Deutschland. Aus der Studie geht weiterhin hervor, dass jeder Euro, der durch Unternehmen der nachhaltigen Mobilitätswirtschaft in Deutschland erwirtschaftet wird, eine zusätzliche Wertschöpfung in Höhe von 2,40 Euro erzeugt.
Insgesamt gehen 117,6 Milliarden Euro der in Deutschland erbrachten Wertschöpfung auf die Geschäftstätigkeiten der nachhaltigen Mobilitätswirtschaft zurück. 1,7 Millionen Voll- und Teilzeitbeschäftige profitieren von den direkten und indirekten Beschäftigungseffekten. Dadurch werden Einkommen in Höhe von insgesamt 66,8 Milliarden Euro generiert. Damit bewegt die Mobilität mit dem Rad, mit Bus und Bahn oder Carsharing die Menschen nicht nur, sondern ist auch ein Jobmotor und sichert eine hohe Wertschöpfung.
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