Inklusives Radfahren per Company Bike Firmenrad

Gemeinsam einzigartig und selbstbestimmt sein

Das Fahrrad hat für jeden eine unterschiedliche Bedeutung. Die einen sehen darin ein reines Fortbewegungsmittel, um unkompliziert von A nach B zu kommen oder sind Radbegeisterte im sportlichen Kontext (Rennrad, Mountainbike, Donwhill etc.) Andere wiederum sind grundlegend absolute Verfechter einer nachhaltigen und gesunden Fortbewegung, die sie so oft wie möglich – sei es beruflich oder privat – in den individuellen Alltag integrieren möchten. Zeitgleich ist das Fahrrad auch ein starkes Symbol für Freiheit, Emanzipation, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Fachleuten zufolge macht das Radfahren sogar glücklich, da sogenannte Stressoren abgebaut werden und eine hohe entspannende Wirkung über die gleichmäßige und zyklische Bewegung erzeugt wird. Was jedoch für den einen selbstverständlich erscheint, kann für eine andere Person unerreichbar sein. Dabei zählt das Radfahren zu den ältesten Formen der Fortbewegung und wirklich niemand sollte darauf verzichten müssen.

Internationaler Tag für Menschen mit Behinderung

Am heutigen Internationalen Tag für Menschen mit Behinderung, der 1993 von den Vereinten Nationen ausgerufen wurde, möchten wir die Aufmerksamkeit auf das inklusive Radfahren richten. Grundlegend will der Tag auf die Belange von Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen aufmerksam machen. Laut Statistischem Bundesamt leben rund 7,9 Millionen schwerbehinderte Menschen in Deutschland. In Artikel 3 des Grundgesetztes der Bundesrepublik Deutschland ist verankert, dass niemand wegen seiner Behinderung benachteiligt werden darf. Daher stehen Teilhabe, Selbstbestimmung und uneingeschränkte Gleichstellung im Zentrum der Politik der Bundesregierung für Menschen mit Behinderungen. So ist es in diesem Zusammenhang entscheidend das Augenmerk auf eine erfolgreiche Inklusion zu legen, was schlichtweg bedeutet, dass jeder Mensch dazu gehört. In der UN-Behindertenrechtskonvention ist das Recht auf Inklusion festgeschrieben.

Inklusives Radfahren in der Freizeit und beim Pendeln

Für Menschen mit Behinderung ist es vor allem wichtig, gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben und soweit es möglich ist, ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Im Nationalen Radverkehrsplan der Bundesregierung heißt es laut ADFC: 2030 ist Deutschland Fahrradland. Ein Grund mehr, dass Menschen mit Behinderung gesamtheitlich der uneingeschränkte Zugang zum Fahrrad ermöglicht wird – und zwar sowohl für den privaten als auch den beruflichen Einsatz. Doch wie kann das inklusive Fahrradfahren erfolgreich vorangetrieben werden? Einzelne Initiativen bieten inzwischen inklusive Radtouren, an denen gezielt Menschen mit Behinderung teilnehmen können. Ein Beispiel hierfür ist der ADFC Bayern.

Um eine sichere und unbeschwerte Fortbewegung mit dem Rad zu ermöglichen, konzentrieren sich bestimmte Hersteller auf die Anfertigung von Spezialrädern, die auch Teil des Company Bike Marken-Portfolios sind. Die Produktpalette ist umfangreich: (E-)Dreiräder, Tandems, Duo-, Rollstuhl- oder Transportfahrräder bis hin zu Fahrrädern mit niedrigem Einstieg. Die individuell angefertigten Räder sind gezielt auf die jeweiligen Bedürfnisse von Menschen mit Einschränkungen ausgelegt. Beispielsweise bieten diese aufgrund ihrer Bauart mehr Stabilität, Balance und Sicherheit, einen leichten Einstieg sowie eine einfache oder angepasste Bedienbarkeit.

Unser Ziel bei Company Bike ist es, das nachhaltige Mobilitätsverhalten langfristig und nachhaltig zu fördern. Umso mehr sind wir stolz darauf, dass wir im Rahmen unserer Möglichkeiten und in Zusammenarbeit mit unseren Herstellermarken Menschen mit Behinderung eine umweltschonende und gesunde Art der Fortbewegung per Firmenrad ermöglichen können. Denn wir sind überzeugt davon, dass jeder Mensch das Recht auf eine individuelle und nachhaltige Mobilität hat.

Sie möchten Details zu unserem Firmenrad-Programm erfahren? Wir freuen uns auf Ihre direkte Kontaktaufnahme.

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