Der Kampf gegen den Klimawandel findet weltweit statt und die Metropolen und Städte unserer Zeit sind Schauplatz Nummer eins, geht es um Entwicklungspotenziale einer zukunftsorientierenten Mobilität. Trotz der Attraktivität des ländlichen Raums werden Städte auch in Zukunft ein starker Anzugspunkt für kreative und innovative Köpfe sein. Gründe dafür sind mitunter die soziale und kulturelle Diversität, Flexibilität, Unabhängigkeit und die Freiheit der individuellen Entwicklung. Städte sind laut dem Zukunftsinstitut globale wirtschaftliche Machtzentren – also für den Menschen lebenswichtige Räume. Aufgrund der hohen physischen Dichte ist es umso wichtiger, den Raum effizient und ressourcenschonend zu nutzen, um eine lebenswerte Zukunft in der Gemeinschaft langfristig schaffen und halten zu können. Die intelligente Fortbewegung spielt dabei eine essenzielle Rolle. Moderne Mobilitätskonzepte und -lösungen schießen wie Pilze aus dem Boden und bieten eine Vielzahl an klimafreundlichen Möglichkeiten: Firmenrad, Car-Sharing, Mobilitätsbudgets u.v.m.
Gemeinsam motiviertes Nachhaltigkeitsbestreben
Eine treibende Kraft hin zu einer lebenswerten Zukunft im urbanen Raum sind besonders auch Initiativen, die dazu motivieren, gemeinsam einen Beitrag zu leisten. Dazu zählt mitunter das Stadtradeln – ein Wettbewerb, an dem die einzelnen Kommunen teilnehmen können und bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dieses Jahr haben insgesamt 2.886 Kommunen teilgenommen. Die Ergebnisse des Wettbewerbs zeigen, wie viele Menschen bereits mit dem Fahrrad unterwegs sind und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Um auf die Bedürfnisse der Radfahrenden aufmerksam zu machen, richtet sich das Stadtradeln auch an die Kommunalpolitiker:innen, da sie als Entscheidungsträger:innen fungieren, wenn es um die Radinfrastruktur und damit den Klimaschutz vor Ort geht. Im Vordergrund der Initiative steht immer: Jeder Kilometer zählt. Unabhängig davon, ob man schon immer mit dem Rad fährt oder erst kürzlich umgestiegen ist, ob man als Einzelperson teilnimmt oder über das lokale Unternehmen, bei dem man angestellt ist (insofern dieses natürlich an der Challenge teilnimmt). Besonders Letzteres fällt im Sinne des Erfolgs des Nachhaltigkeitseffekts in der Masse enorm ins Gewicht, da viele Betriebe eine große Belegschaft aufweisen und über diesen Weg der Community-Gedanke gepaart mit dem Anreiz des Challenge-Charakters viele Mitarbeitende auf einen Schlag zur Teilnahme motiviert.
FUNKE Mediengruppe mit vier Teams am Start
Ein Paradebeispiel für die erfolgreiche Teilnahme am diesjährigen Stadtradeln ist mitunter unser langjähriger Kunde FUNKE. Das renommierte Verlagshaus ist mit vier Teams an den Start gegangen und die Ergebnisse können sich mehr als sehen lassen. Übergeordnet lautete das Ziel der Teilnahme, ein Zeichen für mehr Klimaschutz und Radverkehrsförderung zu setzen. Von den Teams, die im Rahmen der Challenge gegeneinander angetreten sind, haben es die Erfurter „Schnell wie ein FUNKE“ geschafft, den Sieg nach Hause zu radeln: mit durchschnittlich 442km pro Kopf haben die 25 Mitarbeitenden die Challenge gewonnen. Dieses Engagement für mehr nachhaltiges Mobilitätsverhalten seitens FUNKE haben wir selbstverständlich vollumfänglich unterstützt und das Gewinnerteam mit attraktiven Company-Bike-Gadgets rund ums Fahrrad ausgestattet.
Wenn es darum geht, zu radeln, was das Zeug hält, sind natürlich auch wir mit von der Partie. Von Mai bis Ende September haben unsere Company Bike Teams in den entsprechenden Kommunen kräftig in die Pedale getreten und dabei die Kilometer getrackt. Zusammengerechnet konnten wir am Ende 872,4 Kilogramm CO2 einsparen.
Haben auch Sie Interesse an eine Support Ihrer nächsten Challenge? Gerne sind wir dabei und freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.