Unternehmen stehen vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und dem anhaltenden Kampf um Talente vor großen Herausforderungen. Es geht darum, qualifizierte Mitarbeitende zu gewinnen und diese langfristig binden zu können. Dabei ist für HR-Experten und Führungskräfte auch der erfolgreiche Wandel ins Digitale ein zentrales Thema und reicht weit über die Integration neuer Technologien hinaus. Essenziell ist vor allem eine pro-innovative Arbeitskultur, über die agile Unternehmen eine ganzheitliche Corporate Health Strategie verfolgen, die Mitarbeitenden mehr Selbstbestimmung und Flexibilität ermöglicht. Sinnstiftende Corporate Benefits erfreuen sich in diesem Zusammenhang großer Beliebtheit, so mitunter das Firmenrad-Leasing.
Sowohl für Mitarbeitende als auch Arbeitgeber ist die Mobilität insgesamt ein grundlegend wichtiges Thema, das enorm viel Potenzial birgt, um gemeinsam eine nachhaltige Zukunft gestalten zu können. Und dabei kommt es, wie so oft im Leben, besonders auf die Möglichkeiten an, aus denen man wählen kann. Anhand der passenden Mobilitätswahl kann der Arbeitgeber seinen Mitarbeitenden per Corporate Benefit nicht nur das gute Gefühl der Mit- und Selbstbestimmung geben, sondern zeigt auch die ehrliche Wertschätzung des Individuums. Dafür bedarf es ausgeklügelter Programme und Konzepte, die sich im besten Falle sinnvoll kombinieren lassen. Im Vordergrund steht: Die Mitarbeitenden entscheiden selbst, welche Mobilitätsform, sie zu welchem Zeitpunkt wählen.
Corporate Mobility: Potenzialgeber und Nährboden für Synergien
Der Markt bietet inzwischen die unterschiedlichsten Mobilitätskonzepte. Eines davon ist das Mobilitätsbudget, das in Deutschland seit ein paar Jahren im Kommen ist, bis dato allerdings noch nicht seinen absoluten Durchbruch erlebt hat. Grundlegend ist das Mobilitätsbudget ein Angebot über das Unternehmen ihren Mitarbeitenden ermöglichen, dienstlich und/oder privat veranlasste Reisen mit alternativen Verkehrsmitteln abzudecken.
Auf dem Markt gibt es bereits ausgeklügelte Mobilitätsbudget-Anbieter. Mit Bonvoyo, dem Mobilitätsbudget der Deutschen Bahn, stellen Unternehmen ihren Mitarbeitenden ein Budget frei zur Verfügung. Ob zusätzlich zum Gehalt, als Firmenwagenalternative oder Variante zum klassischen Jobticket: Das Mobilitätsbudget kann flexibel eingesetzt und ausgegeben werden – sowohl für private als auch dienstliche Fahrten mit sämtlichen Mobilitätsangeboten. Dabei ist es ganz egal, ob es sich um Strecken mit der Bahn, Taxi, Bike- oder Carsharing handelt: Bonvoyo ist das arbeitgeberfinanzierte Budget für jede Meile. Die Buchung und Belegeinreichung erfolgt über die Bonvoyo-App. Die steuerlich korrekte Verarbeitung übernimmt Bonvoyo und liefert alle abrechungsrelevanten Daten an die Unternehmen, fertig aufbereitet für die Gehaltsabrechnung. Ende des Jahres 2024 ermöglicht Bonvoyo seinen Nutzern Fahrten in dem DB Navigator zu buchen, und ohne in Vorkasse zu treten, mit Bonvoyo zu bezahlen.
Smart kombinierbar: Firmenrad und Mobilitätsbudget
Beide Konzepte – das Firmenrad-Programm und das Mobilitätsbudget – lassen sich hervorragend kombinieren. Denn in beiden Fällen stehen Flexibilität und Selbstbestimmung der Mitarbeitenden im Vordergrund. Je nach Bedarf, kann der Mitarbeitende über das ihm zur Verfügung stehende Budget auf eine Mobilitätsform seiner Wahl zurückgreifen. Das Firmenrad bringt bereits grundlegend ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Unabhängigkeit mit sich. Ganz abgesehen von den Vorteilen der Gesundheitsförderung und des aktiven Umweltengagements über die tägliche nachhaltige Fortbewegung.
„Als Fahrrad-Leasing-Anbieter ermöglichen wir Mitarbeitenden eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Bikes – nicht nur für den Arbeitsweg, sondern auch für den privaten Nutzen. Wenn ich ein Rennrad lease, weil ich am Wochenende mit meinem Partner/meiner Partnerin sportlich unterwegs sein möchte, dann steht es den Mitarbeitenden jederzeit frei, dies zu tun. Uns geht es darum, möglichst viele Leute aufs Fahrrad zu bringen, die Mitarbeitenden entscheiden zu lassen, was sie möchten, Bewegung zu gewährleisten. Synergien zu schaffen und zusätzlich die Mobilitätswahl über beispielsweise ein Mobilitätsbudget zu ermöglichen, halten wir für eine äußert smarte und sinnvolle Weiterentwicklung im Rahmen der nachhaltigen Corporate Mobility“, so Fabian Kral, CSO Company Bike.